30 Jahre Kompetenz
Ihr Spezialist für die Wellpappenindustrie
Der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter Marek Wessbecher widmet sich seit 30 Jahren dem Ersatzteilservice für die Wellpappenindustrie. Nach den Anfängen Ende der 1980-er Jahre als kleine Handelsvertretung wuchs das Angebot der verschiedenen Produkte und Produktgruppen sowie der verschiedenen Serviceleistungen beständig. Seit 1994 ist die Wessbecher GmbH in Lippstadt mit eigenem Firmengebäude und großer Lagerkapazität ansässig.
Unser Angebot umfasst sämtliche Ersatz- und Verschleißteile für alle gängigen Wellpappenanlagen und Verarbeitungsmaschinen. Qualität hat Priorität und steht an erster Stelle. Unser Ziel ist es, Ihnen hochwertige Ersatz- und Verschleißteile zu günstigen Konditionen mit einem erstklassigen Service zu bieten. Alle gängigen Verschleißteile sind sofort ab Lager verfügbar und können in dringenden Fällen noch am selben Tag an Sie versandt werden.
Qualifizierte Mitarbeiter der Wessbecher GmbH
Von unseren qualifizierten Mitarbeitern werden Sie rund um die Uhr freundlich und kompetent betreut und beraten. Unsere Techniker im Außendienst sind zuständig für die Wartung, Instandhaltung, Reparaturen und Montagen. Sie sind spezialisiert auf die Anforderungen in der Wellpappenindustrie und meist kurzfristig abrufbereit.
Teamgeist umschifft alle Hürden
Das Lippstädter Pappbootrennen
„Warum nicht mal etwas Besonderes machen?“ dachten wir wohl alle im Team der Wessbecher GmbH als in Lippstadt ein feucht fröhliches Ereignis angekündigt wurde. Ein Rennen sollte stattfinden, auf der angestauten Lippe im Bereich der Wehrstufen und das in Booten. (ach was!) Diese sollten allerdings aus Pappe sein, vorher gefertigt durch die Startenden selbst, um dann getestet in mutiger Sturzfahrt das Wildwasser in kürzester Zeit zu durchmessen. (oho!) Welcher Auslöser hatte wohl eine Schlüsselrolle bei uns gespielt, dass sich ein Team Wessbecher GmbH kurze Zeit später als Teilnehmer auf der Starterliste wiederfand? War es vielleicht ein allzu verständlicher Reflex gewesen beim Thema –rund um Pappe- nicht widerstehen zu können? Wer weiß, wer weiß… Fakt war jedenfalls, in Lippstadt würde ein Pappbootrennen stattfinden und wir wären dabei. Doch die Zeit für Vorbereitungen war nun leider schon sehr knapp, standen doch nur noch wenige Tage zwischen uns und dem Ereignis und Niemand von uns hatte darüber hinausgehend auch nur je irgendetwas mit Bootsbau oder gar Kanusport zu tun gehabt. Hektischen Recherchen nach Bootsplänen und anzusetzende Trainingssequenzen in letzter Minute wurde einhellig widersprochen und so begab es sich, das wir, vertrauend auf unsere Tugenden, mit der einfachen Formel „Wir sind die Macher, also machen wir das schon!“ die Tage bis zum Event verlebten.
Schnittiges Schiffchen
Und dann war es soweit und wir standen auf einmal auf einer Wiese vor 2 biederen Fahrradkartons, ein paar Rollen Frischhaltefolie und gleicher Anzahl Klebeband und sollten DARAUS und zwar NUR daraus an dem Nachmittag ein schnittiges Schiffchen basteln, welches die im Hintergrund tosende Lippe erfolgreich durchschneiden sollte und das Alles auch noch auf Zeit. (Na sicher!) Spontan teilten wir uns in Konstrukteure und Organisatoren auf. Die Konstrukteure berieten sich, um aus diesem Haufen „Irgendwas“ etwas möglichst Schiff- und Schwimmbares zu basteln, die Organisatoren schwärmten in alle Himmelsrichtungen aus, um notwendige Nervennahrung zu liefern.
Die erste organisierte Lage Bier brachte mögliche aufkeimende Panik der Konstrukteure gleich im Ansatz zum Erliegen; erste kreative Ideen wurden formuliert und alsbald auch umgesetzt. Etliche Organisationseinheiten später war es dann vollbracht: da stand es „unser Boot“. Es war keine Schönheit geworden, zugestanden, aber durch ausgiebige Sitzproben testiert und noch ausgiebigeren Taufritualen bestärkt, wurde es als äußerst robust verarbeitet von den Schiedsrichtern tauglich gesprochen. Nun war da nur noch eine Frage zu klären: Wer sollte unsere Ehre als verantwortlicher Steuermann vertreten? Auch dort half die Team-Logik schnell weiter. „Jedes Schiff hat einen Steuermann; 1. Steuermann ist der Kapitän; der Kapitän ist der Chef auf dem Schiff; also ist der Chef Kapitän, ganz klare Sache.“
Gesagt getan und danach machte er den Job wahrlich nicht schlecht unser Chef. Gut, wir sind nicht Erster geworden, oder Zweiter, aber auch eben nicht Letzter. Wir waren gut dabei, brachten das Boot, entgegen manch anderer Teams ins Ziel und konnten im sehr guten Mittelfeld diese tollen Tage abschließen.
Aber was war der wirkliche Erfolg?
Unser Teamgeist umschiffte wahrlich erfolgreich alle Hürden und dies immer mit reichlich Spaß „unterm Kiel“.